Tiergestützte Pädagogik

Veranstaltungsdetails

• Freitag: 16:00 – 20:00 Uhr (4 Stunden)
  • Einführung in die Tiergestützte Pädagogik
    • Grundlagen und Definitionen der tiergestützten Arbeit
    • Pädagogische Ansätze im Umgang mit Hunden und Eseln
    • Überblick über wissenschaftliche Grundlagen zur Wirkung von Eseln und Hunden auf Menschen
    • Einführung in die rechtlichen Grundlagen nach §2 TierSchG: Pflichten der Tierhalter und Grundanforderungen für tiergerechte Haltung in pädagogischen Kontexten

• Samstag: 09:00 – 16:30 Uhr (7,5 Stunden)
  • Wissenschaftliche Grundlagen und Praxisbeispiele
    • Vertiefung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirkung von Tieren auf Menschen verschiedener Altersgruppen und Bedürfnisse
    • Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte aus bestehenden Projekten
    • Diskussion zur praktischen Umsetzung tiergestützter Methoden in verschiedenen pädagogischen Kontexten (z. B. Schulen, Jugendhilfe, Seniorenheime)
  • Tierhaltung und Tierschutzrechtliche Vorgaben
    • Artgerechte Haltung und Pflege von Eseln und Hunden im pädagogischen Kontext
    • Tierschutzrechtliche Vorgaben gemäß §2 TierSchG: Anforderungen an Haltungsbedingungen, Versorgung und Pflege, um den gesetzlichen Rahmen einzuhalten
    • Praktische Tipps zur Fütterung, Gesundheitsmanagement und Unterbringung
    • Sicherheit und Rückzugsräume für die Tiere in stressigen Situationen (z. B. bei Gruppensituationen)

• Sonntag: 09:00 – 16:30 Uhr (7,5 Stunden)
• • Genehmigungsverfahren im Detail – Schritt für Schritt
    • Übersicht der Genehmigungsprozesse und zuständige Behörden für die Erlaubniserteilung nach §11 TierSchG
    • Notwendige Antragsdokumente und deren Erstellung: Anforderungen an Qualifikationen, Haltungskonzepte und Sicherheitsnachweise
    • Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt und anderen zuständigen Stellen: Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation und das Einhalten behördlicher Auflagen
    • Fallbeispiele und Szenarien für mögliche Rückfragen im Fachgespräch mit dem Veterinäramt

• Freitag: 16:00 – 20:00 Uhr (4 Stunden)
•                       Bürokratische Hürden und Strategien zur erfolgreichen Umsetzung
  • • Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern, typische Anfragen und Herausforderungen in der Praxis
    • Strategien zur zielgerichteten Kommunikation: Tipps zur strukturierten Vorbereitung auf Fachgespräche und mögliche Rückfragen der Behörden
    • Netzwerkarbeit zur Erleichterung von Genehmigungsprozessen: Wie der Austausch mit anderen Fachkräften, Verbänden und Organisationen helfen kann, bürokratische Prozesse zu bewältigen.

• Samstag: 09:00 – 16:30 Uhr (7,5 Stunden)
  • Finanzierung und Fördermöglichkeiten für Tiergestützte Projekte
    • Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten auf kommunaler, Landes- und Bundesebene
    • Tipps für erfolgreiche Förderanträge und Fundraising, inklusive Präsentationstechniken und strategische Ansätze zur überzeugenden Antragstellung
    • Zusammenarbeit mit Sponsoren und Förderorganisationen: Entwicklung langfristiger Partnerschaften und Förderstrategien
  • Praktische Übungen und Fallarbeit
    • Praxisnahe Übungen zur Antragstellung und Genehmigungsdokumentation: Beispiele und Checklisten für eine vollständige Dokumentation
    • Gruppenarbeit an Fallbeispielen aus der tiergestützten Arbeit: Erstellung von individuellen Konzepten und Anpassungen an spezifische Vorgaben der Behörden
• Sonntag: 09:00 – 16:30 Uhr (7,5 Stunden)
  • Praktische Übungen und Fallarbeit (Fortsetzung)
    • Erarbeitung eines individuellen Umsetzungsplans für eigene Projekte: Fokus auf tierschutzgerechte Haltung, Sicherheit und rechtliche Absicherung
    • Präsentation und Diskussion der Fallbeispiele in der Gruppe: Feedback und Diskussion der Umsetzungsmöglichkeiten
    • Abschlussdiskussion und Erfahrungsaustausch
• • • Reflexion der Inhalte und Erfahrungen aus der Schulung
    • Abschlussfragen und Feedbackrunde: Klärung letzter Fragen und Tipps zur weiteren Planung, Umsetzung und Kommunikation mit Behörden